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Torschusspanik von Frauen
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angiyves  am 12.03.2012

Re: Torschusspanik von Frauen

kleinefeder:
Ok, also so habe ich es nicht gemeint... Ich sehe vollkommen ein, dass man in der ersten Zeit des Verliebtseins nicht unbedingt sicher ist, ob es dieser Mann ist... Ich war mir in unserem ersten und auch im zweiten Jahr auch noch nicht sicher, ob ich mit GG ein ganzes Leben verbringen will. Es ist ja auch sinnvoll, sich erst kennen zu lernen.
Ich meine, sobald ich wüsste er ist es NICHT, fände ich eine Beziehung seltsam. Natürlich soll man sich immer wieder fragen, ob er es ist oder nicht? Ok, wenn man einfach nur die Zeit zusammen geniesst ist das auch völlig in Ordnung. Aber dann sollte es irgendwie auch klar sein.
Naja, vielleicht drücke ich mich gerade völlig daneben und unverständlich aus.

Nee, man versteht Dich gut
ich denke, bei Allen ist es anders, schliesslich handelt es sich ja auch um verschiedene Menschen, mit verschiedenen Ansichten/Persönlichkeiten/Situationen...

Ich hatte mal ne beziehung wo ich wusste, der ises nicht, aber für den Moment passt das so! Aber ich hab auch nie ans heiraten gedacht.


Liebe Grüsse

Angi <3 Yves , am 14.8.2012 ist es endlich soweit!



kleinefeder  am 12.03.2012

Re: Torschusspanik von Frauen

Er dann hoffentlich auch nicht :D...
Oder wie ist das? Kann man darüber reden oder vermiest das gleich alles? Keine Ahnung...



Seechind84  am 12.03.2012

Re: Torschusspanik von Frauen

purpurblume:
Was Beziehungen und Heiraten angeht herrscht doch ein gewisses Idealbild (diese sieht heute zum Glück anders aus als noch vor 100 Jahren).
Würden wir schön nach diesem Bild gehen, hätten wir alle unsere Partner zwischen 20-25 kennengelernt, hätten bald einmal die Ausbildung abgeschlossen, wären dann MINDESTENS zwei Jahre mit ihm in eine Wohnung gezogen und arbeiten auch schon ein bis zwei Jahre auf unserem Beruf, bevor wir uns zu einer Hochzeit entscheiden, dann ist man bei etwa 5 Jahren angekommen. Nach der Hochzeit werden dann innerhalb der ersten 2 Jahre auch schon die ersten Kinder erwartet, weil ja sonst die biologische Uhr anfängt zu ticken. Jetzt alles natürlich etwas übertrieben ausgedrückt.

Nach Purpurblumes Ausführungen wären GG und ich wohl im Idealbild. Kennengelernt mit 21, zusammengekommen mit 22, zusammengezogen mit 23, verlobt mit 26, verheiratet mit 27.
Wäre es nach mir gegangen hätten wir auch schon mit 25 heiraten können. Aber ich wusste, dass ich GG die Zeit geben musste, die er braucht. Über 1 Jahr haben Freunde und Familie nächstens gedacht, er mache mir den Antrag bis er es dann endlich getan hat.
Aber ganz ehrlich. Wenns für ihn schon vorher gestimmt hätte, warum warten. Ich denke schon, dass es sinnvoll ist, 1-2 Jahre zusammenzuwohnen. Man lernt den anderen auch ganz anders kennen. Aber gerade nach dem Schicksalsschlag in unserer Familie hab ich mich gefragt, wozu man warten soll, wenn man doch nie weiss, was das Leben noch für einem bereit hält. Später fragt man sich sonst, was wäre wenn... Eine Bekannte hat ihr Leben auch durchgeplant. Erst Job, dann Heirat, dann Reisen und dann Kinder. Es hat alles geklappt bis zum Punkt mit den Kindern. Klar kann jeder sagen, es hätte auch vorher nicht klappen können. Aber es sind solche Geschichten, die mir jedesmal wieder von neuem zu denken geben und uns sagen, dass wir nicht alles selbst in der Hand haben und das Leben so nehmen sollen wie es ist. Also wozu warten, wenn man das Glück schon haben könnte?


Zivil 14.07.12 im Thurgau, Kirchlich 21.07.2012 in Sachsen



Arwalds_Braut  am 12.03.2012

Re: Torschusspanik von Frauen

@nimbini: genau Besser später wissen, was die Stunde geschlagen hat, als es immer wieder zu "wissen" und dann enttäuscht werden.

@kleinefeder: Da geb ich dir schon recht: Es muss für beide klar sein, wie der andere die Beziehung sieht.



*Verlobt*



purpurblume

nicht registriert

am 12.03.2012

Re: Torschusspanik von Frauen

Ich denke, nicht jede Beziehung muss darauf hinauslaufen, dass man für immer und ewig zusammenbleibt. Ich kenne nun einige Paare die schon viele Jahre zusammen sind, ohne, dass sie verheiratet sind und es auch bleiben. Es gibt Leute, die können mit diesem Beziehungskonzept (vor allem die der Monogamie und ewigen Treue) eben nichts anfangen und wünschen sich lieber eine offenere Beziehung, wo man sich nicht endgültig festlegen muss. Wenns für beide Partner stimmt, wieso eigentlich nicht?



Arwalds_Braut  am 12.03.2012

Re: Torschusspanik von Frauen

Heisst das, du denkst "nicht heiraten" = "Hintertürchen offenhalten"? Das seh ich eigentlich nicht so. Es gibt ja wirklich Paare, die unverheiratet eine Ehe-ähnliche Beziehung haben und einander für immer treu sind oder zumindest sein wollen. Ausserdem ist die Ehe ja wohl auch kein Garant für ewige Treue oder überhaupt für eine für immer haltende Beziehung. Aber ja, es gibt sicher auch welche, die genau aus dem Grund nicht heiraten, weil sie "freier" sein wollen (wobei ich dann nicht glauben kann, dass solche tatsächlich langjährige Beziehungen führen, wenn sie jederzeit absprungbereit sein wollen. Ich meine, eine langjährige Beziehung aufzulösen ist doch unter Umständen mühsamer als eine Ehe, da hier wenigstens die Besitzverhältnisse geregelt sind...)


*Verlobt*


Zuletzt bearbeitet am 18.09.12 10:37



angiyves  am 12.03.2012

Re: Torschusspanik von Frauen

kleinefeder:
Er dann hoffentlich auch nicht :D...
Oder wie ist das? Kann man darüber reden oder vermiest das gleich alles? Keine Ahnung...

Nee, der wollte auch nicht heiraten

Liebe Grüsse

Angi <3 Yves , am 14.8.2012 ist es endlich soweit!



purpurblume

nicht registriert

am 12.03.2012

Re: Torschusspanik von Frauen

Arwalds_Braut:
Es gibt ja wirklich Paare, die unverheiratet eine Ehe-ähnliche Beziehung haben und einander für immer treu sind oder zumindest sein wollen.

Das sehe ich auch so. Und das wegen Hintertürchen offenhalten: So hab ich das nicht gemeint. Ich wollte lediglich sagen, dass es eben verschiedene Arten der Beziehung gibt, ohne diese jetzt positiv oder negativ zu werten.
Manche halten sich vielleicht tatsächlich ein Hintertürchen offen, andere können dafür aber einfach nichts mit einem Trauschein anfangen (das was ich eigentlich sagen wollte) und wollen trotzdem mit dem Partner für immer zusammenbleiben. Und dann gibt es noch Paare, die die Beziehung einfach so nehmen, wie sie gerade ist, das hat ja dann nicht unbedingt was mit Hintertürchen offen halten zu tun.

Zuletzt bearbeitet am 12.03.12 12:37



dia

nicht registriert

am 12.03.2012

Re: Torschusspanik von Frauen

Als ich mit 19 mein mann kennenlernte, da dachte ich auch noch nicht ans heiraten. Auch mit 20 noch nicht und 21 auch nicht... Ich hatte am anfang nie der gedanke, ob er jetzt der mann meines lebens sein würde. Das kam mit der zeit! Sogar nach 10 jahren als es entlich doch soweit war, hatte ich aufeinmal angst und fragte mich, ob er der mann ist bis zum ende meines lebens??!! Ich glaube da hat man immer angst und muffen sausen vor der hz. Es kann immer etwas passieren, ob man erst seit 2 jahren zusammen ist und heiraten will oder schon 10 jahren... Garantie hat man sowieso nie! Aber ich bin immernoch dafür, dass man sich erst richtig kennenlernen muss (auch schon zusammen leben soll) bevor man heiratet!! Sonst erlebt man wahre wunder....

Lg, dia

....unser Traumtag war am 21.5.2011...



pea

nicht registriert

am 23.03.2012

Re: Torschusspanik von Frauen

Hey zäme

Eure Diskussion ist zwar schon lange vorbei, habe aber kürzlich diese (Liebes-)Geschichte eines Paares gelesen, welche mich ein bisschen zum Nachdenken angeregt hat:

Glück und Schwein muss man haben, um 60 Jahre zusammen in Liebe zu leben. Das war auch unser Motto zum 60. Hochzeitstag. So fing alles an: Als Maler arbeitete ich im Malergeschäft an der Eystrasse in XXX. Dort machte ich mittags auf dem «Holzpritschli» vor dem Haus eine Ruhepause. Täglich um die gleiche Zeit fuhr ein rassiges Mädchen auf dem Velo vorbei. Zuerst lachten wir uns an, dann winkten wir einander mit einem verliebten Lächeln zu. Doch eines Tages stellte ich das Fräulein, gab mich zu erkennen und lud sie gleichzeitig zu einem Kinobesuch ein. Daraus wurde nichts, dafür lud sie mich am nächsten Sonntag zu sich nach Hause ein, um mich ihren Eltern vorzustellen. Wir trafen uns auf der Emmenbrücke und liefen Hand in Hand zu ihr nach Hause. Dort wartete auf einem schön gedeckten Tisch ein wunderbares Essen. Vor allen Anwesenden fragte ich, wer denn das gute Essen gekocht hatte. Mit einem Lächeln im Gesicht sagte das Fräulein: das habe ich alles ganz alleine gekocht. «Von jetzt an bist du meine Freundin und du musst meine Frau werden». Sie stand auf, umarmte mich und gab mir den ersten Kuss. Nach drei Monaten machten „sie“ (19) und ich (24) mit meinem Töffli Jawa eine Riviera-Reise, um einander noch besser kennen zu lernen. Wir verliebten uns immer mehr ineinander und am Schluss der Reise war klar, dass wir zusammen gehören. Noch im gleichen Jahr an Weihnachten verlobten wir uns und im nächsten Frühling feierten wir Hochzeit. Nach drei Jahren kam das erste Kind zur Welt. So haben wir zusammen 60 schöne Liebesjahre erlebt. Meine Frau (80) und ich (85) geniessen heute noch ein Leben in «Ewiger Liebi».

Eigentlich schon krass, wie sehr sich die Meinungen / Ansichten der Leute in so kurzer Zeit geändert haben... zu dieser Zeit waren solche Liebesgeschichten gang und gäbe und ich glaube niemand hat damals 10 Jahre gewartet geschweige denn zusammen gewohnt (!) bevor sie geheiratet haben. Heute ist man der Meinung dass man viel mehr weiss und alles besser macht, sich zuerst kennen lernen muss, einige Jahre Zweisamkeit geniesst, zusammen zieht und dann vielleicht mal den nächsten Schritt wagt (mich eingeschlossen)... obs wirklich besser ist, sei dahin gestellt wenn man die Scheidungsrate anschaut... wie gesagt, mich hat diese Geschichte berührt und zum Nachdenken angeregt...

lg, pea



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